Joseph Deiss: «Die Schweiz konnte bisher von der UNO profitieren»
Die UNO wird 80. Sie steckt gleichzeitig in einer elementaren Krise. Nur wenn die Uno es schaffe, sich auf neue Herausforderungen wie die KI einzustellen und die aktuellen Krisen zu meistern, werde sie überleben, sagt der ehemalige Präsident der Uno-Generalversammlung, Joseph Deiss.
Joseph Deiss ist an die jährliche Generalversammlung nach New York gereist, um sich mit anderen ehemaligen Präsidentinnen und Präsidenten zu treffen. Gemeinsam diskutierten sie die anstehenden Probleme. Eine der grössten Herausforderung sei der Umgang mit KI, was sich bei der aktuellen Kriegsführung zeige. Zudem müssten sich die Mitgliedländer wieder auf die gemeinsame Stärke besinnen, damit das Gremium eine Zukunft habe.
Die Schweiz als Uno-Standort werde von verschiedenen Ländern benieden, viele würden gerne diese Aufgaben übernehmen. Macht die Schweiz genug, um den UNO-Sitz in Genf zu behalten? Wo könnte gespart werden und welche Fokussierung wäre sinnvoll?
Alt Bundesrat Joseph Deiss präsidierte 2011 ein Jahr lang die UNO-Generalversammlung. Er ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Autres actualités

Appel urgent - Gaza: Le conseil fédéral doit protéger le droit international
Face à la situation humanitaire catastrophique à Gaza, de nombreuses ONG, organisations humanitaires, expert·e·s en droit international et personnalités issues des milieux diplomatiques, scientifiques et culturels lancent un appel urgent à la Suisse pour qu'elle agisse.
Une initiative populaire veut contraindre Berne à reconnaître l’Etat de Palestine
Le lancement officiel de l’initiative populaire fédérale "Pour la reconnaissance de l’Etat de Palestine" doit se faire dans les semaines à venir. Mais le Pôle enquête de la RTS a obtenu de plusieurs sources la confirmation que la Chancellerie fédérale vient de valider le texte de l’initiative et que la récolte des signatures va pouvoir débuter ce mois encore.
Avrum Burg ruft zu internationaler Petition auf
Der israelische Politiker und Autor Avrum Burg hat seinen Aufruf «Jews, Rebel!» zu einer internationalen Petition weiterentwickelt.