Gaza stirbt – und die Schweiz schaut zu
Seit bald zwei Jahren verüben die israelische Armee und Regierung vor aller Augen Kriegsverbrechen um Kriegsverbrechen. Es ist höchste Zeit, dass sich Bundesrat und Parlament für die Menschen in Gaza und die Durchsetzung des Völkerrechts einsetzen. Mit Taten, nicht mit leeren Worten.
Im jüdischen Kalender befinden wir uns gerade zwischen Rosch ha-Schana, dem neuen Jahr, und Jom Kippur, dem Versöhnungstag. Im Übergang vom alten zum neuen Jahr sind wir dazu aufgerufen, unsere Handlungen und Haltungen zu hinterfragen.
Wir sind dazu angehalten, Verantwortung zu übernehmen für das Leid, das wir verursacht haben, und einen Pfad einzuschlagen, der uns hilft, uns in Zukunft besser zu verhalten. Das neue Jahr birgt somit das Potenzial für Versöhnung und Neuanfang: individuell wie auch kollektiv.
Autres actualités

Appel urgent - Gaza: Le conseil fédéral doit protéger le droit international
Face à la situation humanitaire catastrophique à Gaza, de nombreuses ONG, organisations humanitaires, expert·e·s en droit international et personnalités issues des milieux diplomatiques, scientifiques et culturels lancent un appel urgent à la Suisse pour qu'elle agisse.
Une initiative populaire veut contraindre Berne à reconnaître l’Etat de Palestine
Le lancement officiel de l’initiative populaire fédérale "Pour la reconnaissance de l’Etat de Palestine" doit se faire dans les semaines à venir. Mais le Pôle enquête de la RTS a obtenu de plusieurs sources la confirmation que la Chancellerie fédérale vient de valider le texte de l’initiative et que la récolte des signatures va pouvoir débuter ce mois encore.
Joseph Deiss: «Die Schweiz konnte bisher von der UNO profitieren»
Die UNO wird 80. Sie steckt gleichzeitig in einer elementaren Krise. Nur wenn die Uno es schaffe, sich auf neue Herausforderungen wie die KI einzustellen und die aktuellen Krisen zu meistern, werde sie überleben, sagt der ehemalige Präsident der Uno-Generalversammlung, Joseph Deiss.