28.07.2025
Revue médias

Netanyahus Schweizer Kreuzritter

Wie evangelikale Christen im Verbund mit der Rechten für die Interessen der israelischen Regierung lobbyieren.

Netanyahus Schweizer Kreuzritter

Die Erklärung, welche die Aussen­minister von 30 Ländern letzte Woche unterzeichnet haben, ist in erster Linie symbolischer Natur. Sie verzichtet darauf, Israel explizit für begangene Kriegs­verbrechen zu verurteilen, und kündigt auch keine konkreten Sanktionen an, falls das Land weiter Völker­recht bricht.

Aber sie ist bestimmt im Ton: «Das Modell der israelischen Regierung zur Bereit­stellung von Hilfs­gütern ist gefährlich, schürt Instabilität und beraubt die Bewohnerinnen und Bewohner Gazas ihrer Menschen­würde», heisst es darin. Und: «Die Verweigerung lebens­wichtiger humanitärer Hilfe für die Zivil­bevölkerung durch die israelische Regierung ist inakzeptabel.» Als «völlig inakzeptabel» werden in der Erklärung die Vorschläge bezeichnet, die palästinensische Bevölkerung in eine sogenannte «humanitäre Stadt» umzusiedeln: «Die dauerhafte Vertreibung von Menschen ist ein Verstoss gegen das humanitäre Völkerrecht.»

Deshalb ist es bemerkenswert, dass der Schweizer Aussen­minister diese Erklärung unter­schrieben hat.

Autres actualités

Appel urgent - Gaza: Le conseil fédéral doit protéger le droit international

27.05.2025

Activités

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Face à la situation humanitaire catastrophique à Gaza, de nombreuses ONG, organisations humanitaires, expert·e·s en droit international et personnalités issues des milieux diplomatiques, scientifiques et culturels lancent un appel urgent à la Suisse pour qu'elle agisse.

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Une initiative populaire veut contraindre Berne à reconnaître l’Etat de Palestine

04.10.2025

Revue médias

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Le lancement officiel de l’initiative populaire fédérale "Pour la reconnaissance de l’Etat de Palestine" doit se faire dans les semaines à venir. Mais le Pôle enquête de la RTS a obtenu de plusieurs sources la confirmation que la Chancellerie fédérale vient de valider le texte de l’initiative et que la récolte des signatures va pouvoir débuter ce mois encore.

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Joseph Deiss: «Die Schweiz konnte bisher von der UNO profitieren»

29.09.2025

Revue médias

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Die UNO wird 80. Sie steckt gleichzeitig in einer elementaren Krise. Nur wenn die Uno es schaffe, sich auf neue Herausforderungen wie die KI einzustellen und die aktuellen Krisen zu meistern, werde sie überleben, sagt der ehemalige Präsident der Uno-Generalversammlung, Joseph Deiss.

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