Schweiz unterstützt UNO-Forderung nach Gaza-Waffenruhe
Die Schweiz hat in der UNO-Vollversammlung die Resolution für das sofortige Ende der Kämpfe in Gaza unterstützt. «Alle Parteien sind an das Völkerrecht, insbesondere an das humanitäre Völkerrecht, gebunden», schrieb das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) auf der Plattform X. Die Wiederherstellung eines politischen Horizonts auf Grundlage der Zwei-Staaten-Lösung sei unerlässlich.
Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hatte zuvor erneut eine sofortige, bedingungslose und anhaltende Waffenruhe im Gazastreifen gefordert. Die Schweiz und 148 weitere Mitgliedsländer stimmten in New York für die Resolution, 12 Länder dagegen – darunter Israel und die USA. 19 Staaten enthielten sich bei der Abstimmung über das Papier, das auch die Freilassung der Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas sowie humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen verlangt. Resolutionen der UN-Vollversammlung sind nicht bindend, haben aber politische Symbolkraft. Das Gremium hat seit dem Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 bereits mehrfach ähnliche Resolutionen verabschiedet. (nib/sda/dpa)
Autres actualités

Appel urgent - Gaza: Le conseil fédéral doit protéger le droit international
Face à la situation humanitaire catastrophique à Gaza, de nombreuses ONG, organisations humanitaires, expert·e·s en droit international et personnalités issues des milieux diplomatiques, scientifiques et culturels lancent un appel urgent à la Suisse pour qu'elle agisse.
Une initiative populaire veut contraindre Berne à reconnaître l’Etat de Palestine
Le lancement officiel de l’initiative populaire fédérale "Pour la reconnaissance de l’Etat de Palestine" doit se faire dans les semaines à venir. Mais le Pôle enquête de la RTS a obtenu de plusieurs sources la confirmation que la Chancellerie fédérale vient de valider le texte de l’initiative et que la récolte des signatures va pouvoir débuter ce mois encore.
Joseph Deiss: «Die Schweiz konnte bisher von der UNO profitieren»
Die UNO wird 80. Sie steckt gleichzeitig in einer elementaren Krise. Nur wenn die Uno es schaffe, sich auf neue Herausforderungen wie die KI einzustellen und die aktuellen Krisen zu meistern, werde sie überleben, sagt der ehemalige Präsident der Uno-Generalversammlung, Joseph Deiss.