28.05.2025

Dreifuss und Calmy-Rey rufen Bundesrat zum Handeln in Gaza auf

Die Schweiz soll angesichts der humanitären Situation in Gaza handeln: In einem offenen Brief prangern mehrere Organisationen den Bundesrat an – darunter sind auch die Alt-SP-Bundesrätinnen Micheline Calmy-Rey und Ruth Dreifuss.

Dreifuss und Calmy-Rey rufen Bundesrat zum Handeln in Gaza auf

Darum gehts

  • Eine Allianz aus gemeinnützigen Organisationen fordert in einem offenen Brief den Bund auf, angesichts der humanitären Situation in Gaza zu handeln.
  • Der offene Brief wurde auch von den Alt-Bundesrätinnen Micheline Calmy-Rey und Ruth Dreifuss unterzeichnet.
  • SVP-Nationalrat Christian Imark hält nichts von den Forderungen und kritisiert das Engagement der Ex-Magistratinnen.

Seit 2023 herrscht Krieg im Gazastreifen. Die humanitäre Situation hat sich massiv zugespitzt. In der Schweiz wächst die Kritik an der zurückhaltenden Position des Bundesrats. Nun haben sich Organisationen wie Amnesty International zur «Swiss Humanity Initiative» zusammengeschlossen: In einem offenen Brief fordern sie die Landesregierung zum Handeln auf.

Weitere Neuigkeiten

Schweizer Verantwortung für den Schutz des Völkerrechts in Gaza: Dringender Appell

27.05.2025

Aktivitäten

Schweizer Verantwortung für den Schutz des Völkerrechts in Gaza: Dringender Appell

Angesichts der katastrophalen humanitären Lage in Gaza rufen zahlreiche NGOs, Hilfswerke, Expert:innen für Völkerrecht und weitere namhafte Persönlichkeiten aus Diplomatie, Wissenschaft und Kultur die Schweiz in einem dringenden Appell zum Handeln auf.

Schweizer Verantwortung für den Schutz des Völkerrechts in Gaza: Dringender Appell
Anerkennung Palästinas als Staat könnte vors Volk kommen

04.10.2025

Medienspiegel

Anerkennung Palästinas als Staat könnte vors Volk kommen

Ein Komitee will die Schweizer Regierung zwingen, Palästina als Staat anzuerkennen – per Volksabstimmung. Geht das?

Anerkennung Palästinas als Staat könnte vors Volk kommen
Joseph Deiss: «Die Schweiz konnte bisher von der UNO profitieren»

29.09.2025

Medienspiegel

Joseph Deiss: «Die Schweiz konnte bisher von der UNO profitieren»

Die UNO wird 80. Sie steckt gleichzeitig in einer elementaren Krise. Nur wenn die Uno es schaffe, sich auf neue Herausforderungen wie die KI einzustellen und die aktuellen Krisen zu meistern, werde sie überleben, sagt der ehemalige Präsident der Uno-Generalversammlung, Joseph Deiss.

Joseph Deiss: «Die Schweiz konnte bisher von der UNO profitieren»