«Es darf nicht sein, dass in Gaza Menschen verhungern»
Dominik Stillhart, der Delegierte des Bundesrats für humanitäre Hilfe, kritisiert die neue Hilfsinitiative im Gazastreifen als ungenügend. Was die Schweiz tun kann, um eine Hungersnot zu verhindern.
Die Lage der Menschen im Gazastreifen bleibt kritisch. Gleichzeitig steht in der Schweiz der Bundesrat in der Kritik, weil seine Reaktion auf die Krise vielen nicht weit genug geht. In diesem Spannungsfeld arbeitet Dominik Stillhart. Er ist Delegierter des Bundesrats für humanitäre Hilfe und Vizedirektor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza).
Weitere Neuigkeiten

Schweizer Verantwortung für den Schutz des Völkerrechts in Gaza: Dringender Appell
Angesichts der katastrophalen humanitären Lage in Gaza rufen zahlreiche NGOs, Hilfswerke, Expert:innen für Völkerrecht und weitere namhafte Persönlichkeiten aus Diplomatie, Wissenschaft und Kultur die Schweiz in einem dringenden Appell zum Handeln auf.
Anerkennung Palästinas als Staat könnte vors Volk kommen
Ein Komitee will die Schweizer Regierung zwingen, Palästina als Staat anzuerkennen – per Volksabstimmung. Geht das?
Joseph Deiss: «Die Schweiz konnte bisher von der UNO profitieren»
Die UNO wird 80. Sie steckt gleichzeitig in einer elementaren Krise. Nur wenn die Uno es schaffe, sich auf neue Herausforderungen wie die KI einzustellen und die aktuellen Krisen zu meistern, werde sie überleben, sagt der ehemalige Präsident der Uno-Generalversammlung, Joseph Deiss.